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Cornelia Gröschel im Interview zu "Honigfrauen"

Zwei Schwestern aus der DDR erleben im ZDF-Dreiteiler Honigfrauen unvergessliche Ferien in Ungarn. Cornelia Gröschel (* 1. Dezember 1987 in Dresden, Foto r. mit Sonja Gerhardt) spielt eine davon. Wir trafen sie am Set am Balaton.

 

 

 

 

 

1986 düsen Catrin Streesemann (Cornelia Gröschel) und Schwester Maja (Sonja Gerhardt) aus Erfurt an den ungarischen Plattensee. Vor Ort freunden sie sich mit dem Hotelier Tamás (Stipe Erceg) an. Doch die Stasi beobachten die Schwestern...

 

Waren Sie schon mal am Balaton?

 

Ja, ich habe nach dem Abitur hier Urlaub gemacht und tolle Erinnerungen an die Zeit. Ich habe mich sehr gefreut, hier zu arbeiten. Mir gefällt es am Balaton total gut.

 

Viele Szenen des Dreiteilers spielen auf dem Campingplatz.

 

Ich hab mich davor schon darauf gefreut auf einem Campingplatz zu drehen. Wir sind ein wahnsinnig großes Team, da ist die Weite des Campingplatzes sehr angenehm Es ist auch toll, so nah am Wasser zu arbeiten - da kommt fast ein bisschen Urlaubs-Feeling auf!

 

Was hat Ihnen an dem Drehbuch gefallen?

 

Ich finde die Zeit, in der der Film spielt, total spannend. Genau wie die Stasi-Thematik.

 

Können Sie etwas über Ihre Rolle erzählen?

 

Catrin ist scheinbar die Streberin, die brave ältere Schwester. In ihr drin wurmt sie das ein bisschen. Sie wäre viel lieber fröhlich und unbedarft. Ein bisschen mehr, wie ihre kleine Schwester, der Sonnenschein der Familie. Darum beneidet Catrin Maja sehr - auch was den Umgang mit Männern angeht. Catrin tut sich da nicht so leicht. Das muss sie im Film abarbeiten. In Rudi (Franz Dinda) scheint sie aber einen zuverlässigen Partner gefunden zu haben.

 

Interview: Lea Hermann

Foto: © ZDF und Albert Bauer Companies; Tobias Schult